Die Liebfrauenkirche, deren Stifter die Horneburger Burgmänner waren, wird 1396 erstmals erwähnt. Nachdem sie im 30jährigen Krieg völlig zerstört wurde, haben ihre Patrone die Kirche 1632 wieder auf- und seit 1670 unter Mithilfe der Horneburger mehrfach umgebaut und nach Süden erweitert. Bereits 1729 baufällig, wurde sie auf den alten Grundmauern erneuert und erhielt 1739 einen neuen Westturm. Vor der Orgelempore hingen früher die Wappen ihrer Stifterfamilien. Die Orgel selbst und ihr schöner Prospekt von 1755 wurde im Jahr 2000 restauriert und um ein zweites Manual erweitert.