Der Tod gehört zum Leben – auch wenn er uns oft sprachlos macht. Als Kirche begleiten wir Sie in dieser schweren Zeit: im Abschiednehmen, in der Trauer und im Vertrauen auf Gottes bleibende Nähe.
Lange Zeit wurden Verstorbene in oder um die Kirche bestattet – mitten im Leben der Gemeinde. Erst in der Neuzeit wurden Friedhöfe an den Rand verlegt – und mit ihnen oft auch das Gespräch über den Tod. Doch wir glauben: Orte der Erinnerung, des Abschieds und der Hoffnung gehören ins Herz unseres Lebens.
Die christliche Bestattung ist Ausdruck dieses Glaubens. Sie ist ein würdiger letzter Weg, auf dem wir einen geliebten Menschen Gott anvertrauen – mit Worten, Zeichen, Musik und Stille. Dabei sprechen wir aus, was uns bewegt: Dank, Schmerz, Hoffnung. Und wir hören die Verheißung, dass das Leben bei Gott nicht endet.
Im Gemeindegottesdienst am folgenden Sonntag nennen wir in der Abkündigung die Namen der Verstorbenen und nehmen sie ins Gebet.
Auch am Ewigkeitssonntag, kurz vor Beginn des neuen Kirchenjahres, gedenken wir ihrer in besonderer Weise.
Wenn Sie Abschied nehmen müssen oder Begleitung in Ihrer Trauer wünschen, sind wir für Sie da. Wenden Sie sich gern an das Gemeindebüro oder direkt an unsere Pastorinnen – wir stehen Ihnen zur Seite.